Kinesiotaping

Kinesiotape, mehr als ein buntes Klebeband                                                                    Das Kinesiotape wird seit den 70er Jahren als gängige Methode in der Sportmedizin sowie mittlerweile in der modernen Physiotherapie im Bereich der Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke angewendet.

 

Die Wirkung des Kinesiotapes

Das Kinesiotape ist nicht mit dem klassischen Tape zu verwechseln. Das elastische Kinesiotape hat nicht nur andere Materialeigenschaften, sondern auch ein weitaus größeres Wirkungsspektrum. Es stimuliert die Rezeptoren der Haut, der Muskeln, das Bindegewebe, die Gelenkkapseln und Sehnen. Dies führt zu einer Veränderung des Muskeltonus , die Gelenkstrukturen werden stabilisiert, der Gelenkstoffwechsel und die Knorpelernährung verbessert und verletzte Strukturen vor weiteren Schäden durch Fehlstellungen geschütz.

Die durch das Kinesiotape angeregte Muskelpumpe fördert den Transport des venösen Blutes und der Lymphflüssigkeot.

Der anhebende Hauteffekt (Lifting Effekt) und die daraus resultierende Druckverminderung vergrößert den Zirkulationsraum unter der Haut.

Auf diese Weise aktiviert das Kinesiotape die Entstauung und Entschlackung des lädierten Gewebes,

Entzündungen werden schneller abgebaut und Schwellungen klingen rasch ab.

Zudem werden durch das Anlegen des Tapes und  die Bewegung des Patienten die Mechanorezeptoren der Haut aktiviert und die Schmerzrezeptoren gedämpft, eine Schmerzlinderung ist die Folge.

 

Letztlich werden auf diese Weise die körpereigenen Selbstheilungsmethoden mobilisiert, um die volle Funktionstüchtigkeit des Bewegungsapparates wiederherzustellen bzw. zu erhalten und einen störungsfreien Energiefluss zu gewährleisten.

 

 

Bitte beachten SieIm Zusammenhang mit der Darstellung medizinischer Behandlungsmethoden stellt die deutsche Rechtsprechung strenge Anforderungen an Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen. Dem Bundesgerichtshof zufolge kann ein hinreichender wissenschaftlicher Wirksamkeitsbeleg von medizinischen Behandlungsmethoden in der Regel nur erfolgen durch eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie mit adäquater statistischer Auswertung, die durch Veröffentlichung in den Diskussionsprozess der Fachwelt einbezogen worden ist (BGH 2013, Az. I ZR 62/11). Eine solche Studie liegt bezüglich der von mir durchgeführten Therapien meines Wissens bisher nicht vor bzw. ein Erfolg der Therapien kann ausdrücklich nicht garantiert werden!